This exhibition wears different masks. While one of the artists thinks it’s important for painting to continue to be play, another arduously works down a surface. The unambiguously abstract is called into question just as the representative is investigated for its apparent fluid qualities. The question of elegance is thrown into the room to the point where it’s dripping from the walls. Paintings and sculptures are confronted with each other in an attempt to allow the approaches in form and content to be linked and contradicted. Sequences are formed without chains being locked in. The ensuing ensemble outlines a potential narrative. It’s not important here how this unfolds or could come to an end. It’s the individual narrative strings instead that evaporate or lead to nowhere. Especially because the works shown here are in no way reliant on each other and their compositions, lines and colors object to their own attention. In this way, they make possible (and test) their collectively created presence in this room. Works from the Braunsfelder Family Collection are put in a relationship with works on loan from various contemporary artists.
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Diese Ausstellung trägt verschiedene Masken. Während einer der Künstler behauptet, dass es für ihn wichtig ist, dass das Malen ein Spielen bleibt, arbeitet sich jemand anders mühselig an einer Oberfläche ab. Das eindeutig Abstrakte wird genauso infrage gestellt, wie das Gegenständliche auf scheinbar “flüssige” Qualitäten untersucht. Die Frage der Eleganz wird so lange in den Raum geschleudert, bis sie von den Wänden tropft. In dem Versuch inhaltliche und formale Ansätze an- und abklingen zu lassen, werden Malereien und Skulpturen miteinander konfrontiert. Sequenzen werden gebildet, ohne dass sich Verkettungen festmachen liessen. Das dabei entstandene Ensemble skizziert eine mögliche Erzählung. Dabei ist nicht wichtig, wo diese scheinbar aufgehen oder zu Ende erzählt werden könnte und stattdessen, umso tragender, wo einzelne Erzählstränge abbrechen oder eben ins nichts führen. Gerade weil die hier gezeigten Werke in keiner Weise voneinander abhängig sind und ihre Zusammensetzungen, Linien und Farben ihre eigene Aufmerksamkeit beanstanden. So ermöglichen (und testen) sie den Raum ihrer gemeinsam geschaffenen Anwesenheit. In dieser Ausstellung werden Arbeiten aus der Braunsfelder Family Collection mit Leihgaben diverser zeitgenössischer Künstler_innen ergänzt.
Tenzing Barshee